NKC Forum |
Autor | Thema: NKC-CPU 68020 | ||
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 09. Mai 2021 21:04 (#61)
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OK, PLCC wird ja hier gebraucht... |
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DerInder Fast schon Admin Seitenadmins ID # 2 |
Erstellt am 09. Mai 2021 21:33 (#62)
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Ich hatte vor einiger Zeit 68882 als PLCC bestellt, aber die dümpeln leider noch in Shenzen rum
----------------------- Gruß -=jens=- |
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Torsten Kennt sich schon aus ID # 92 |
Erstellt am 09. Mai 2021 22:32 (#63)
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Der 68030 müsste aber bestens mit meinem Adapter ADAP030 funzen
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 09. Mai 2021 23:13 (#64)
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Ich hab mir mal zwei von den Sockeln bestellt:
https://www.ebay.de/itm/153975915574 Die sollten ja passen, wenn man die überzähligen Pins entfernt. 2 PLCC 68882 hab ich auch noch aus China bestellt. Sollten dann Anfang Juni hier sein. Gruß, Rene |
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 09. Mai 2021 23:15 (#65)
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Am besten wäre eine 68030 Karte mit integriertem RAM, so daß man wieder nur den 8-Bit NKC BUS für die Peripherie benötigt. Aber wenn ich mir die 68020 ansehe, die ist ja auch so schon recht groß und gut bestückt. |
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 27. Mai 2021 19:56 (#66)
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Die haben natürlich nicht gepaßt. Warum steht auf auch Wikipedia, daß der einen PGA169 hätte?!? Bei Kessler gab es dann aber die passenden PGA114. Da ist zwar die Pin-1 Markierung 90° versetzt, hab dann aber auf der Platine einen dicken Punkt an der richtigen Stelle gemacht. Jetzt noch EPROM brennen und in Betrieb nehmen. Ach nee, muß ja erst noch Speicherkarten löten... Oder geht die "normale" SRAM1M auch dafür? Also nicht die MEM1MB-SEL? Von denen hab ich noch ein paar frei. Gruß, Rene |
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DerInder Fast schon Admin Seitenadmins ID # 2 |
Erstellt am 27. Mai 2021 20:16 (#67)
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Moin Rene,
die SRAM1M funzen einwandfrei. Die MEM1MB-SEL braucht man nicht für den neuen 68020. ----------------------- Gruß -=jens=- |
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 27. Mai 2021 20:18 (#68)
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Toll, dann probier ich die morgen abend oder am Wochenende aus. BUS3 löten war ja wieder Fleißarbeit...
Gruß, Rene |
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 04. Juni 2021 15:16 (#69)
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Heute habe ich endlich die 68020 Platine finalisiert. Der erste Test bringt leider noch kein Bild. Dumm ist, daß ich auch nicht 100%ig weiß, ob die 68020 CPU aus meiner Bastelkiste wirklich funktioniert.
Ich habe den voll bestückten BUS3 mit Stromversorgung und Peripherie auf der rechten Seite der CPU-Platine und den minimalbestückten auf der linken Seite. Ich verwende eine 20MHz CPU und einen 20MHz Quarz. Coprozessor und Quarz habe ich erstmal noch nicht bestückt. Also EPROM habe ich ein 27C010 benutzt und die Jumper entsprechend gesetzt. Ich werde jetzt erstmal die einzelnen ICs nochmal ziehen und in den IC-Tester stecken. Gruß, Rene PS: Hab auch noch eine 16MHz 68020 gefunden, "neu" aus China. Die brachte aber auch noch kein besseres Ergebnis. Also doch mal alle ICs testen... PPS: Alle ICs getestet, dabei festgestellt, daß ich anstelle eines LS04 einen LS74 eingesteckt hatte. Ansonsten alle ICs in Ordnung aber noch keine Funktion. Dann wären meine alten buntgemischten 1MB SRAM-Platinen die nächste mögliche Fehlerquelle. Die hatte ich das letzte Mal vor 2 Jahren im Z80-System in Betrieb. Ich wollte sowieso mal 4 gleiche aufbauen aber nicht mehr heute! |
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m.haardt Voll in Gange ID # 93 |
Erstellt am 04. Juni 2021 19:09 (#70)
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Mein Rat: Logic Analyzer und Diagnoseprogramm im ROM, z.B. Ausgabeschleife auf IOE, nach Möglichkeit nur wenige Instruktionen. Du kannst vom Reset getriggert ganz gut die ersten paar instruction fetches verfolgen und schauen, ob die Daten aus dem ROM auch an der CPU ankommen.
Nur mit 68008 getestet und mit asl assemblierbar: ; Test von Port 0 der IOE als Zaehler. Das Programm laeuft stand ; alone im ROM ab Adresse 0, entweder als Boot-ROM auf der BANKBOOT ; oder im ersten Platz einer ROA ohne BANKBOOT. org 0 CPU equ 1 ; (1=68008, 2=68000, 4=68020) ioe equ $ffffff30 ; Basisadresse der IOE ioe_p0 equ (ioe+0)*cpu supmode on entry: dc.l $8000 ; Supervisor stack (ROA RAM) dc.l main dc.l 0 dc.l 0 main: move #$2700,sr clr.b d0 loop: move.b d0,(ioe_p0) addq.b #1,d0 move.l #$40000,d1 delay: subq.l #1,d1 bne.s delay bra.s loop Michael |
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 04. Juni 2021 19:45 (#71)
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Hallo Michael,
danke, damit werde ich mich beschäftigen. Im Prinzip wäre für jedes CPU System eine Art Testprogramm auf ROM sinnvoll, was ohne RAM funktionsfähig ist und gezielt einfache Testroutinen startet. Ausgabe auf IOE (z.B. mit Steffens Service-IO), GDP64, SER, ... um schonmal zu testen, ob überhaupt etwas läuft. Ich habe mir erstmal den 68000 wieder auf den Tisch gestellt und möchte mich mal in den Grundzügen mit dem Assemblieren kleiner Programme beschäftigen. Beim Z80 kein Problem, beim 68k (fast) Neuland. Gruß, Rene |
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m.haardt Voll in Gange ID # 93 |
Erstellt am 04. Juni 2021 22:56 (#72)
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Im ersten Buch von RDK gibt es zu aller Hardware Diagnoseprogramme. Das 68k NKC Buch entstand hingegen vermutlich in deutlich kürzerer Zeit, da gibt es so etwas nicht. Irgendwo ist aber ein Diagramm zu sehen, wie die CPU aus dem Reset kommt.
Ich brachte schon ein paar neue Systeme ans Laufen und fing immer mit Diagnosecode an. Speziell bei selbst gebauter Hardware ist das zum Debuggen sehr praktisch. Die SC/MP CPU Karte hat auch Diagnosecode für CPU-Ports, die Konsole und IOE. Beim 68k sind die ersten paar fetches aber noch nicht das Programm, sondern erstmal Startadresse und exception table. Die kannst Du schon benutzen, um zu schauen, ob Speicherzugriffe laufen. Wenn /MREQ und /RD nicht aktiv werden, weist das auf die CPU-Karte hin. Wenn sie aktiv werden und Du die Datensignale auch noch hinter den Bustransceivern siehst, ist die Verbindung bis zur CPU zu prüfen. Bei PLCC-Sockeln kann sich gut helfen, indem man Fädeldraht an Pins der Platine lötet, um da Probes anzuklemmen. Alternativ schaust Du, von wo die CPU dann den ersten Befehl holt. Wenn das nicht die Startadresse ist, kamen wohl nicht die richtigen Daten an. Michael |
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DerInder Fast schon Admin Seitenadmins ID # 2 |
Erstellt am 05. Juni 2021 09:51 (#73)
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Moin Rene,
hast du an IC27 gedacht? "IC27 muss nicht bestückt werden. Dafür sind Pin 1 mit Pin 2 und Pin 3 mit Pin 4 verbunden werden." Sind die Busplatinen getrennt? Wie viel RAM hast du drauf? Das PootPROM erwartet 4MB! Da bin ich beim ersten Versuch ja auch aufgebrettert. Zum Start würde ich die Waitstates auf maximum stellen. Übrigens habe ich meine 68020 übertaktet Ist eie 16MHz Version, läuft aber problemlos auch mit 20MHz. Der 68882 läuft mit 50MHz statt 40MHz. ----------------------- Gruß -=jens=- |
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 05. Juni 2021 10:08 (#74)
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Hi Jens,
Busse sind getrennt, Lötpads statt IC verbunden. Ich habe 4x 1MB Karten gesteckt. Aber ein EPROM, das einfach mal eine Ausgabe auf die IOE macht, wär sicher sinnvoll. Waitstates hatte ich schon auf Mitte und Maximum. Ich hab eine kleine Key, die GDP64HS und den RAM gesteckt, sonst nichts. Vielleicht mache ich nach dem Frühstück mal weiter. Gestern Abend hab ich erstmal 68k Assembler auf dem Windows Rechner probiert, falls ich doch eine Testroutine brauche. Das wprde ich dann erstmal auf dem 68000er testen. Da die Platine ja schon aufgebaut und getestet wurde, kann es bei mir ja nur an einzelnen Bauteilen, Lötfehlern oder der Peripherie liegen. Ich wollte sowieso nochmal 1MB RAM Platinen aufbauen. Gruß, Rene |
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Creep Voll in Gange ID # 169 |
Erstellt am 05. Juni 2021 20:41 (#75)
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Hallo,
heute habe ich mich dann bei 22 Grad und bewölktem Himmel (perfektes Lötwetter!) auf die Terrasse gesetzt und nochmal 4 1MB SRAM-Platinen gelötet. Die hier: [url]http://www.nkc-wiki.de/index.php?title=SRAM1024[/url] aber ohne Batteriepufferung. Dann nochmal bei den BUS3-Platinen alle Trennstellen durchgemessen. Alles OK. Das Minimalsystem zusammengesetzt und - LÄUFT!!!! :D Ich habe noch nicht viel weiter getestet, denn die SD-Card Lösung auf der IOE bootet nicht, sondern hängt im schwarzen Bildschirm. Kann man da mit Komplikationen rechnen, evtl., weil der 020er zu schne |
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