NKC Forum
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Autor Thema: Interesse An einer POW5 Version2?
Skippy
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ID # 87


  Erstellt am 21. Februar 2010 21:26 (#1)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Ich bin grad dabei die Schaltung mal zu überarbeiten und an den aktuellen Stand der Technik anzupassen.

Das bedeutet weg von der einfachen Linearregelung zu einem Step-down konverter (schon wegen der effiziens)
Das hätte den Vorteil des größeren eingangsspannungsbereich von jetzt 7,5-12Volt auf 6-30Volt und strom von 3A auf 10 oda 20A.

Dies würde es zum Beispiel ermöglichen Notebook Netzteile oder Batterieladegeräte zu verwenden bzw den NDR auch aus dem Boardnetz von Auto und LKW zu betreiben.

Da es aber kein Problem machen würde mehrere Varianten anzubieten vielleicht hat ja jemand noch iden was man anbieten könnte.

Möglich währe ja auch eine Variante die die EEPROM spannungen erzeugen kann.
oder Spaßenshalber eine Version die Notstromversorgung unterstützt extern würde dann nur ein kleiner 12 Bleiakku noch anzuschließen.

Also wart ich ma auf eure Antworten und Idenn

wer sich da nen bissl für interessiert mir schwebt der aufbau mit einen der folgenden Chips von Maxim vor

http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/5958
http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/6329

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m.haardt
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ID # 93


  Erstellt am 22. Februar 2010 23:13 (#2)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Das wäre definitiv sehr interessant, weil vielen Selbstbausystemen ein angemessenes modernes Netzteil fehlt, nicht nur dem NKC.

Sehr schön wäre natürlich eins im Eurokartenformat mit H15 Stecker, weil der halbwegs standardisiert ist und ein vollständig steckbares Netzteil einfach besser ist.

Braucht man 10 oder 20 A? Viele modernisierte Selbstbauten brauchen sehr wenig Leistung, d.h. die Effizienz im Bereich nahe am Leerlauf sollte sehr gut sein. Es soll ja vermutlich kein PC-Netzteil nachgebaut werden.

Ein Netzteil, welches von zwei Quellen versorgt werden kann, wäre fantastisch, ganz besonders, wenn der Eingangsbereich recht weit ist. Damit könnte man nicht nur einen Akku als integrierte USV nutzen, sondern auch Solarstrom mit Fallback auf Netzspannung. Das ist keine leichte Aufgabe, würde aber manch modernes System alt aussehen lassen und die Selbstbauer ganz nach vorne bringen.

Die Bereitstellung von Programmierspannung halte ich für unnötig. Die wird besser auf dem Prommer erzeugt, weil es sowieso sehr vieler Spannungen bedarf. Ich habe schon mal angedacht, das mit parallel schaltbaren Widerständen als Spannungsteiler an einem Spannungsregler aufzubauen, um die Spannung in Software steuern zu können.

Schön wäre Step-up auf +12V, das braucht manche Peripherie. Speziell für alte RS232-Treiber wäre dann die Invertierung auf -12V noch perfekt. Auch hier ist aber die Frage, ob man das nicht besser onboard mit einem winzigen DC-DC-Wandler erledigt, statt es zentral dem Netzteil anzulasten, denn viele Systeme kommen auch nur mit +5V aus. Alternativ könnte ich mir das als extra Board für die Systeme vorstellen, die es brauchen - quasi ein modulares Netzteil.

Michael

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Skippy
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ID # 87


  Erstellt am 22. Februar 2010 23:52 (#3)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
bisher dachte ich das es wie die bisherige Version auf den BUS gesteckt wird denn erster Linie soll die alte POW5 Baugruppe dadurch ersetzt werden. nach aussenhin wollt ich einfachen runden Stecker verwenden wie man ihn bei notebooks findet

obs 10-20A braucht keine Ahnung ich hatte bisher nur gelesen das ihr auf die PC netzteile ausweicht weil die alte POW5 nicht genug hergibt.
und der witz an der Sache das es effizenstechnisch nichts ausmacht ob das netzteil nur 3-6A schafft oder ob bei 20A schluss wird halt nur 1-2euro teuerer

Das mit dem Solarstrom hört sich interessant an Da dies zu berücksichtigen Schaltungstechnisch nicht viel ausmacht ist das auf meiner Todos sofort vermerkt.
Wobei ich glaube das ich dies als extra Paugruppe realisieren würde sozusagen POW5USV
Den Solarteil so gestallten das er zusätzlich bestückt werden muss dürfte dann auch ganz dem Modulkonzept des NDr entsprechen.

Über software nen Regelbares Netzteil(bzw wohl eine Regelbare Spannung) aufbauen gar net ma so ne schlechte Idee
Schonmal ne gute Diskusionsgrundlage.

Das Letzte also wenn man so will ein POW-ALL +5V +12V -5V und -12V
die IDee das als sagen wir Modul auszuführen is gar net mal so schlecht.
Gut huckepack geht bei dem System nicht aber ob an die Platine währe möglich ich glaub dürft das sinnvollste sein

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m.haardt
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ID # 93


  Erstellt am 23. Februar 2010 23:45 (#4)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Ach, der alte Bus ist noch beliebt? Ich dachte, die Meisten hätten inzwischen auf ECB umgebaut. Perfekt wäre dann natürlich eine Karte mit dem alten Stecker an der langen Seite und H15 an der schmalen Seite. Wenn man schon bei Mechanik ist, dann sind an der anderen Schmalseite Kontakte für eine LED und zwei Prüfbuchsen wunderbar, und genug Tiefe auf der Platine, damit eine Frontplatte mit diesen Bauteilen etwas in das Board hineinragen kann. Für offene Aufbauten muss das Netzteil ohne Trafo auf dem Board zu bauen sein, während es für den Einbau ins Rack natürlich mit Trafo besser ist.

Was das regelbare Netzteil angeht: Ich dachte, das direkt auf dem Prommer als Modul unterzubringen, dann hat man auch kurze Wege. Mit 8 Schalttransistoren und einem LM317 würde man die Programmierspannung halbwegs hinkriegen, 9 bit wären besser. Desweiteren braucht ein halbwegs universeller Prommer noch -5V und +12V sowie eine programmierbare Versorgungsspannung zwischen 4,3V und 6,5V. Das ist alles zu speziell für ein normales Netzteil, sondern fragt eigentlich nach DCDC-Wandlern auf dem Prommer, der dann nur noch +5V braucht.

Michael

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Skippy
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ID # 87


  Erstellt am 24. Februar 2010 01:10 (#5)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
naja das Bussystem is mir eigentlich egal ich hab beim Layout eh grad so die Probleme wo es denn genau hin muss ;-)
ich selbst glaube das ich mir die platine Spare und nen flachbandkabel als verbindung nehme wie beim MYCPU projekt gesehen und letztendlich beim layout den gewünschten anschluss hinzumachen stellt glaub ich nicht so das problem da

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Skippy
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ID # 87


  Erstellt am 25. Februar 2010 00:05 (#6)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
ich hatt mal ne kleine frage
weiß jemand zufällig welches rastermaß der Stecker zum Bus hat
und den Abstand vom ersten Pin (wenn ich von vorn auf die platine schau gemessen von links und von unten)

@m.haardt hab mir das ganze zum Thema ECB angeschaut also man kann wenn die Platine groß genug ist beide unterbingen zum H15 Stecker wurde der beim System generell verwendet?

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DerInder
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Seitenadmins
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ID # 2


  Erstellt am 25. Februar 2010 08:20 (#7)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Moin Moin,

schön, dass es noch ein paar Hardware Freaks gibt ;)

Der 1. Pin bei meiner 68k Platine liegt bei 7 mm von links und 10 mm von unten.

Allerdings wenn du es hin bekommst die Platine auch für den ECB-Bus zu routen, dann solltest du zuerst die VG-Leiste einplanen und dann den NKC-Stecker danach ausrichten. Schau dir hierzu mal die GDP64HS-FPGA Platine an (oder eine der "späten" GES Platinen).

-----------------------
Gruß
-=jens=-

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m.haardt
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ID # 93


  Erstellt am 26. Februar 2010 00:46 (#8)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
H15 wird bei Backplanesystemen (nicht nur ECB) gerne verwendet. Die Backplanes haben normalerweise Flachsteckeranschlüsse und es gibt H15-Buchsen, die ebenfalls auf der Rückseite Flachsteckeranschlüsse haben, so dass man eine homogene Verkabelung im Subrack bekommt.

Es gibt ein paar wenige ECB-Netzteile mit VG64-Stecker, aber das verschwendet einen Steckplatz auf der Backplane und der maximale Strom ist arg begrenzt. Deswegen ist H15 besser.

Hier siehst Du so ein Subrack von hinten:

http://www.moria.de/~michael/comp/ecb/subrack/

Das ist wirklich eine schöne Technik, nicht zu vergleichen mit dem Murks üblicher PC-Netzteile. Ich habe hier noch ein kommerzielles Netzteil liegen, aber noch keine Fotos davon. Vom Layout her sieht H15 ähnlich wie die 31-polige Steckerleiste aus, nur halt noch gröbere Pads und noch geringere Dichte. Die Stecker gibt es bei Reichelt, aber schau Dir bloß vorher das Datenblatt an, weil die Abbildungen ziemlich chaotisch waren, als ich mal welche kaufte. Die Nummern stimmen aber.

Michael

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Skippy
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ID # 87


  Erstellt am 26. Februar 2010 22:00 (#9)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
@DerInder danke für infos und tipps
hatte dann nachdem ich deins gelesen hab in nem anderen Thema gesehen meine frage da sogar schon beantwortet wurde

zum Thema ob beide stecker rankommen muss ich erst noch sehen wie groß das ganze wird weil ich möcht die so klein wie möglich bekommen da ich die dann günstiger herstellen könnte aber mal schaun

Hier findet ihr ma den Projektordner
http://cid-475b4b4b22ee1868.skydrive.live.com/browse.aspx/.Public/NDR%20Computer/POW5V%20Revision%202

dort einmal die *.lay datei für sprintlayout und nen aktuelles bild davon is aber noch nicht fertig.
Und natürlich Datenblatt vom chip

Dann noch mal als diskussionswürdige Info
der Chip hat nen ausgang PowerGood findet man bei ATX netzteilen auch als Signal ich hab das mal als Signal an 2 PADs gelgt falls das jemand braucht kann er dort Praktisch nen Kabel oder Stecker ranlöten

@m.haardt danke für die Infos ich muss mir des echt mal genauer ansehen

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m.haardt
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  Erstellt am 27. Februar 2010 00:21 (#10)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Hier ein paar Bilder eines alten kommerziellen Netzteils:

http://www.moria.de/~michael/tmp/

Zu den Herstellungskosten: Eurokarte einseitig ist bei www.platinenbelichter.de ziemlich günstig. Zweiseitig geht auch, aber dann nicht durchkontaktiert, d.h. man sollte so wenig Vias wie möglich haben und idealerweise nicht an Bauteilen. Ich habe mir da einen Busextender fertigen lassen (200x100 mm) und war sehr zufrieden.

Auch deswegen würde ich es bei einem reinen +5V Netzteil belassen, das sollte kein zu komplexes Board werden. Andere Spannungen oder Umschalter sind dann wirklich besser als Modul zu konzipieren.

Was ich an obigem Netzteil lernte: Supressordioden als Überspannungsschutz im Gleichspannungsteil.

Eins noch: Es könnte nützlich sein, um den Trafo etwas Platz zu lassen und die Pads so groß wie möglich auszuführen, dann können die Leute sich bei Beschaffungsproblemen selbst andere Löcher bohren. Wie gesagt, so ein Netzteil könnte auch in anderen Projekten großes Interesse finden.

Michael

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  Erstellt am 27. Februar 2010 01:30 (#11)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Also Platz fürn Trafo is auf dem board nicht angedacht nur nen Anschluss
fürn Netzteil und entweder man baut den Gleichrichter ein oder brückt ihn fall sein Netzteil schon gleichspannung liefert

Also es bleibt ein reines 5Volt netzteil das einzige was ich überlgt hätte währe die Eingangspannung Ground und die Leitung vom Bus 12v -12v und -5v auf nem stecker zu legen dann könnte man ne Zusatzplatine bauen um die Spannungen dann zu ergänzen

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m.haardt
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  Erstellt am 27. Februar 2010 19:50 (#12)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Warum kein Platz für einen Trafo? Eine Eurokarte hat doch recht viel Platz. Man muss ihn ja nicht bestücken, wenn man einen externen Trafo benutzen möchte.

Extra Module als Sandwichplatinen wären sicher am besten, dann bleibt es mechanisch eine Einheit und man ist flexibel. Die Verkabelung der Module untereinander würde ich mit steckbaren Aderklemmen machen, das ist eine solide Verbindung und sehr wartungsfreundlich, auch preislich geht das noch.

Michael

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  Erstellt am 28. Februar 2010 21:50 (#13)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
ich wollt die Platine so klein wie möglich bekommen vielleicht kann ich ja aus einer europlatine 2oder sogar 3 platinen herrausholen.
wobei ganz vom Tisch ist die Idee auch nicht wenn Platz da ist kommt er hin

aber der tip mit den großen Pads wird schonmal berücksichtigt

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m.haardt
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  Erstellt am 28. Februar 2010 22:47 (#14)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Ich finde bei 8,50 EUR pro einseitiger Eurokarte (plus ein wenig Geld für Bohrungen und Verzinnung) muss man nicht mehr sparen. Da würde ich eher ein möglichst universelles Projekt schaffen und Kosten über eine Sammelbestellung reduzieren.

Immerhin ist dann der Weg offen, das System auf ECB umzurüsten, ohne ein neues Netzteil zu brauchen. Verzinnung lohnt sich, es lötet sich hervorragend und sieht schick aus. :)

Michael

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Skippy
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  Erstellt am 05. März 2010 00:00 (#15)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
lach hast gewonnen nach hin und her überlegen wirds nun ne europlatine mit ECB und NDR Bus.
wobei ich noch am überlegen bin ob ich nicht wenigstens die 12V sagen wir mal 2A mit zur verfügung stellen soll des würde locka für ne festplatte reichen(man muß es ja nicht bestücken)

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harry
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  Erstellt am 01. April 2010 15:12 (#16)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Man könnte auch einfach ein ausgedientes ATX-Netzteil "missbrauchen". Dafür muss man nur dem Netzteil sagen dass es Strom liefern soll und einen Lastwiderstand dranhängen. Beuanleitungen dafür gibt es im Netz, zum Beispiel unter

http://ichwillinsindernet.de/projekte/netzteil_3/

und Conrad verkauft sogar einen fertigen ATX Netzteil-Controller. Ein solches Netzteil wäre zwar völlig überdimensioniert, aber sehr vielseitig und sehr billig.

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